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Constructions préfabriquées -- Gier, Vallée du (France) |
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Vol.2018:N°4 - 2018-04-01 - Kostengünstiger Wohnungsbau = Cost-Effective Housing (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
[n° ou bulletin]
Titre : Vol.2018:N°4 - 2018-04-01 - Kostengünstiger Wohnungsbau = Cost-Effective Housing Type de document : texte imprimé Année de publication : 2018 Langues : Allemand (ger) Anglais (eng) Catégories : Appartements -- Construction -- Paris (France) -- Quartier Montmartre
Architecture -- Composition, proportions, etc. -- Histoire -- Dessins et plans
Construction -- Matériaux -- Aluminium
Constructions -- Extensions -- Londres (GB)
Constructions commerciales -- Mascat (Oman)
Constructions en béton -- Espagne
Constructions préfabriquées -- Gier, Vallée du (France)
Couleur en architecture
Façades -- 21e siècle
Habitations -- Vienne (Autriche)
Logement -- Aspect économique
Logement collectif
Logement social -- Allemagne
Résidences d'étudiantsIndex. décimale : 72 Architecture Résumé : Es vergeht kaum keine Woche ohne neue Schlagzeilen zum Desaster auf dem Wohnungsmarkt. Allein in Deutschland fehlen etwa eine Millionen Wohnungen. Von den 4 Millionen Sozialwohnungen, die es Ende der 1980er-Jahre noch gab, sind heute noch 1,25 Millionen übrig. Bezahlbarer Wohnraum ist oft kaum zu finden, das Wohnen in vielen Städten so teuer wie noch nie. In Berlin zum Beispiel sind die Mieten in den letzten 14 Jahren um 80 % gestiegen. Gleichzeitig klettern die Kaufpreise für Immobilien in schwindelerregende Höhe. In London, Paris und anderen Metropolen werden monatlich neue Rekorde für Höchstpreise aufgestellt. Immobilien – und dazu zählt auch der Wohnungsbau – sind für Anleger zu Spekulationsobjekten mit vielversprechenden Profitaussichten geworden.
Was ist passiert in den letzten Jahrzehnten? Wo ist der Enthusiasmus geblieben, mit dem Politiker und Architekten in den 1960er- und 70er-Jahren große Siedlungen wie das Märkische Viertel oder die Gropiusstadt – beide als neues Zuhause für jeweils 50 000 Berliner geplant – in die Tat umsetzten? Warum hat sich der Staat weitgehend vom sozialen Wohnungsbau verabschiedet? Und wieso ziehen sich so viele Kommunen aus der Verantwortung, für ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu sorgen?
In unserer April-Ausgabe haben wir uns diesen und weiteren brenzligen Fragen gestellt. Wir wollen mit unserem Heft zum kostengünstigen Wohnungsbau aufzeigen, dass es trotz der Misere auf dem Wohnungsmarkt auch positive Beispiele gibt – mit Lösungen, die einen Weg in die Zukunft vorgeben, sowohl mit Blick auf die Stadtplanung und Förderung als auch auf die architektonischen Qualitäten von bezahlbarem Wohnraum. Denn genau diese Qualitäten werden in Zeiten explodierender Mieten viel zu sehr vernachlässigt oder gar ignoriert.
In seinem Essay zum geförderten Wohnbau in Wien beschreibt Dietmar Steiner die Tradition und die Zukunft des Wohnens in seiner Stadt, die als Vorbild gilt. Unsere Dokumentationen zeigen kostengünstige Wohnungsbauten, die mit verschiedenen Förderinstrumenten, von Genossenschaften, als kommunale Projekte oder als Private Public Partnership realisiert wurden. Die Beispiele aus Paris, London oder Zürich machen deutlich, dass es durchaus Mittel und Wege gibt, trotz knappem Budget ungewöhnliche architektonische Qualitäten umzusetzen, die den Bewohnern im Alltag zugute kommen.
Gemeinschaftszonen, grüne Hinterhöfe und lichtdurchflutete Wohnräume sind eine Frage der Planung, die angesichts der reduzierten Baukosten Prioritäten setzen und umso bedachter aussfallen muss. Architekten tragen Verantwortung angesichts des derzeitigen Wohndesasters. Ihre Rolle ist maßgeblich, weil sie mit ihren Konzepten einen Weg in die Zukunft aufzeigen können.Note de contenu : 4 InhaltContents
5 Kostengünstiger Wohnungsbau = Cost-EffectiveHousing
1 Editorial
20 Impressum Imprint
84 Projektbeteiligte / Hersteller = Project teams and suppliers
112 Contributors Magazin Reports
6 Fischmarkt im Oman = Fish Market in Oman
10 Wohnungsbau und Verantwortung = Housing and Responsibilty
12 Bücher = Books
14 DETAIL research
Wohnvielfalt = Living diversity
18 Architektur im Dialog = Architecture in Dialogue
Produkte = Products
88 Konstruktion + Material = Construction + Materials
100 Digitale Planungs- und Bauprozesse = Digital Planning + Building Processes
Soziale und räumliche Vielfalt prägen die Siedlung Zwicky-Süd.
Schneider Studer Primas Architekten entwickelten drei unter schiedliche Gebäude-typologien, die Dichte mit Privatheit verbinden.
= The new Zwicky-South district of Zurich is distinguished by its social and spatial variety. Schneider Studer Primas Architects developed three different building typologies, combining density with a sense of privacy.
68 Essay
22 Wohnbau in Wien. Das eigentliche Kulturerbe der Stadt = Housing in Vienna. The City’s Real WorldCultural Heritage
Dietmar Steiner
Dokumentation = Documentation
30 Patiohäuser in Badajoz (ES)= Patio Houses in Badajoz(ES)Antonio Holgado Gómez
36 Wohnanlage Vaudeville Court in London (GB) = Vaudeville Court Housing Development in London (GB)Levitt Bernstein
42 Wohnsiedlung bei Saint-Etienne (FR) = Housing Development near Saint-Etienne (FR)
Tectoniques Architectes
48 Wohnblocks Montmartre in Paris (FR)= Housing Blocks Montmartre in Paris(FR)Atelier Kempe Thill, Fres Architectes
54 Wohnbebauung Sonnwendviertel II in Wien (AT) = Sonnwend II Housing Development in Vienna (AT)Geiswinkler & Geiswinkler Architekten
62 Sozialwohnungen in Paris (FR)=Public Housing in Paris(FR)Dietmar Feichtinger Architectes
68 Wohnareal Zwicky-Süd bei Zürich (CH)= Zwicky-South Housing District near Zurich (CH)Schneider Studer Primas Architekten
Technik = Technology
76 Studentenwohnheim aus gestapelten Holzmodulen = Student Housing in Stacked Timber Modules Roland Pawlitschko
Das niederländische Architekturbüro mvrdv hat im Nordosten Chinas eine futuristische Bibliothek fertiggestellt. Das fünfstöckige Gebäude mit dem charakteristischen Auge steht in Binhai, einem Industrievorort der
wichtigen Hafenstadt Tianjin – wir berichten online. = The Dutch architectural office mvrdv has designed a futuristic library in north-east China. The five-storey building with its characteristic eye stands in Binhai, an industrial suburb of the important harbour city Tianjin. We report online.detail.de/
4-2018-mvrdv
Nicht nur Umschlagplatz für Fisch, sondern vor allem Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt: der neue Fischmarkt in Maskat von Snøhetta. = Not just a trading centre for fish; above all a focal point for people from around the world: the new fish market in Muskat by Snøhetta.
06 Sozialer Wohnungsbau in gläsernem Kleid: Atelier Kempe Thill mit Fres Architectes entwarfen die beiden Wohnblocks in Paris mit umlaufenden Wintergärten. = Social housing in glazed attire: Atelier
Kempe Thill together with Fres Architectes designed these two housing blocks in Paris with peripheral winter gardens.Istvan Balogh Ossip van Duivenbode Ulrich Schwarz Firas Al Raisi, Luminosity ProductionsEn ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/kostenguenstiger-wohnungsbau-31968/ [n° ou bulletin] Vol.2018:N°4 - 2018-04-01 - Kostengünstiger Wohnungsbau = Cost-Effective Housing [texte imprimé] . - 2018.
Langues : Allemand (ger) Anglais (eng)
Catégories : Appartements -- Construction -- Paris (France) -- Quartier Montmartre
Architecture -- Composition, proportions, etc. -- Histoire -- Dessins et plans
Construction -- Matériaux -- Aluminium
Constructions -- Extensions -- Londres (GB)
Constructions commerciales -- Mascat (Oman)
Constructions en béton -- Espagne
Constructions préfabriquées -- Gier, Vallée du (France)
Couleur en architecture
Façades -- 21e siècle
Habitations -- Vienne (Autriche)
Logement -- Aspect économique
Logement collectif
Logement social -- Allemagne
Résidences d'étudiantsIndex. décimale : 72 Architecture Résumé : Es vergeht kaum keine Woche ohne neue Schlagzeilen zum Desaster auf dem Wohnungsmarkt. Allein in Deutschland fehlen etwa eine Millionen Wohnungen. Von den 4 Millionen Sozialwohnungen, die es Ende der 1980er-Jahre noch gab, sind heute noch 1,25 Millionen übrig. Bezahlbarer Wohnraum ist oft kaum zu finden, das Wohnen in vielen Städten so teuer wie noch nie. In Berlin zum Beispiel sind die Mieten in den letzten 14 Jahren um 80 % gestiegen. Gleichzeitig klettern die Kaufpreise für Immobilien in schwindelerregende Höhe. In London, Paris und anderen Metropolen werden monatlich neue Rekorde für Höchstpreise aufgestellt. Immobilien – und dazu zählt auch der Wohnungsbau – sind für Anleger zu Spekulationsobjekten mit vielversprechenden Profitaussichten geworden.
Was ist passiert in den letzten Jahrzehnten? Wo ist der Enthusiasmus geblieben, mit dem Politiker und Architekten in den 1960er- und 70er-Jahren große Siedlungen wie das Märkische Viertel oder die Gropiusstadt – beide als neues Zuhause für jeweils 50 000 Berliner geplant – in die Tat umsetzten? Warum hat sich der Staat weitgehend vom sozialen Wohnungsbau verabschiedet? Und wieso ziehen sich so viele Kommunen aus der Verantwortung, für ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu sorgen?
In unserer April-Ausgabe haben wir uns diesen und weiteren brenzligen Fragen gestellt. Wir wollen mit unserem Heft zum kostengünstigen Wohnungsbau aufzeigen, dass es trotz der Misere auf dem Wohnungsmarkt auch positive Beispiele gibt – mit Lösungen, die einen Weg in die Zukunft vorgeben, sowohl mit Blick auf die Stadtplanung und Förderung als auch auf die architektonischen Qualitäten von bezahlbarem Wohnraum. Denn genau diese Qualitäten werden in Zeiten explodierender Mieten viel zu sehr vernachlässigt oder gar ignoriert.
In seinem Essay zum geförderten Wohnbau in Wien beschreibt Dietmar Steiner die Tradition und die Zukunft des Wohnens in seiner Stadt, die als Vorbild gilt. Unsere Dokumentationen zeigen kostengünstige Wohnungsbauten, die mit verschiedenen Förderinstrumenten, von Genossenschaften, als kommunale Projekte oder als Private Public Partnership realisiert wurden. Die Beispiele aus Paris, London oder Zürich machen deutlich, dass es durchaus Mittel und Wege gibt, trotz knappem Budget ungewöhnliche architektonische Qualitäten umzusetzen, die den Bewohnern im Alltag zugute kommen.
Gemeinschaftszonen, grüne Hinterhöfe und lichtdurchflutete Wohnräume sind eine Frage der Planung, die angesichts der reduzierten Baukosten Prioritäten setzen und umso bedachter aussfallen muss. Architekten tragen Verantwortung angesichts des derzeitigen Wohndesasters. Ihre Rolle ist maßgeblich, weil sie mit ihren Konzepten einen Weg in die Zukunft aufzeigen können.Note de contenu : 4 InhaltContents
5 Kostengünstiger Wohnungsbau = Cost-EffectiveHousing
1 Editorial
20 Impressum Imprint
84 Projektbeteiligte / Hersteller = Project teams and suppliers
112 Contributors Magazin Reports
6 Fischmarkt im Oman = Fish Market in Oman
10 Wohnungsbau und Verantwortung = Housing and Responsibilty
12 Bücher = Books
14 DETAIL research
Wohnvielfalt = Living diversity
18 Architektur im Dialog = Architecture in Dialogue
Produkte = Products
88 Konstruktion + Material = Construction + Materials
100 Digitale Planungs- und Bauprozesse = Digital Planning + Building Processes
Soziale und räumliche Vielfalt prägen die Siedlung Zwicky-Süd.
Schneider Studer Primas Architekten entwickelten drei unter schiedliche Gebäude-typologien, die Dichte mit Privatheit verbinden.
= The new Zwicky-South district of Zurich is distinguished by its social and spatial variety. Schneider Studer Primas Architects developed three different building typologies, combining density with a sense of privacy.
68 Essay
22 Wohnbau in Wien. Das eigentliche Kulturerbe der Stadt = Housing in Vienna. The City’s Real WorldCultural Heritage
Dietmar Steiner
Dokumentation = Documentation
30 Patiohäuser in Badajoz (ES)= Patio Houses in Badajoz(ES)Antonio Holgado Gómez
36 Wohnanlage Vaudeville Court in London (GB) = Vaudeville Court Housing Development in London (GB)Levitt Bernstein
42 Wohnsiedlung bei Saint-Etienne (FR) = Housing Development near Saint-Etienne (FR)
Tectoniques Architectes
48 Wohnblocks Montmartre in Paris (FR)= Housing Blocks Montmartre in Paris(FR)Atelier Kempe Thill, Fres Architectes
54 Wohnbebauung Sonnwendviertel II in Wien (AT) = Sonnwend II Housing Development in Vienna (AT)Geiswinkler & Geiswinkler Architekten
62 Sozialwohnungen in Paris (FR)=Public Housing in Paris(FR)Dietmar Feichtinger Architectes
68 Wohnareal Zwicky-Süd bei Zürich (CH)= Zwicky-South Housing District near Zurich (CH)Schneider Studer Primas Architekten
Technik = Technology
76 Studentenwohnheim aus gestapelten Holzmodulen = Student Housing in Stacked Timber Modules Roland Pawlitschko
Das niederländische Architekturbüro mvrdv hat im Nordosten Chinas eine futuristische Bibliothek fertiggestellt. Das fünfstöckige Gebäude mit dem charakteristischen Auge steht in Binhai, einem Industrievorort der
wichtigen Hafenstadt Tianjin – wir berichten online. = The Dutch architectural office mvrdv has designed a futuristic library in north-east China. The five-storey building with its characteristic eye stands in Binhai, an industrial suburb of the important harbour city Tianjin. We report online.detail.de/
4-2018-mvrdv
Nicht nur Umschlagplatz für Fisch, sondern vor allem Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt: der neue Fischmarkt in Maskat von Snøhetta. = Not just a trading centre for fish; above all a focal point for people from around the world: the new fish market in Muskat by Snøhetta.
06 Sozialer Wohnungsbau in gläsernem Kleid: Atelier Kempe Thill mit Fres Architectes entwarfen die beiden Wohnblocks in Paris mit umlaufenden Wintergärten. = Social housing in glazed attire: Atelier
Kempe Thill together with Fres Architectes designed these two housing blocks in Paris with peripheral winter gardens.Istvan Balogh Ossip van Duivenbode Ulrich Schwarz Firas Al Raisi, Luminosity ProductionsEn ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/kostenguenstiger-wohnungsbau-31968/ Réservation
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