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12.2020 - 2020-12-09 - Bauen mit Beton = Concrete Construction (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
[n° ou bulletin]
Titre : 12.2020 - 2020-12-09 - Bauen mit Beton = Concrete Construction Type de document : texte imprimé Année de publication : 2020 Langues : Allemand (ger) Anglais (eng) Catégories : Bibliothèques (constructions) -- Stuttgart (Allemagne)
Bureaux (pièces) -- Aménagement -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Construction -- Matériaux -- 21e siècle
Construction -- Planification -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Construction en béton -- 21e siècle
Construction en béton -- Dessins et plans
Construction en béton -- Histoire et critique
Coques (ingénierie)
Immeubles de bureaux -- 21e siècle -- Dessins et plans
Milieu de travail -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Musées -- Vienne (Autriche) -- 21e siècleIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu :
Blicken wir für einen Augenblick auf das vergangene Jahr und die neue Normalität in diesem Corona-Winter. Planungs- und Bauprozesse müssen oft ad hoc neu terminiert oder umprogrammiert werden. Fast täglich setzen wir uns vom Büro oder von zuhause aus per Videocall mit Kollegen und Partnern in Verbindung, Manchmal sind sie im Zimmer nebenan, dann wieder in unterschiedlichen Städten oder Ländern. Gegen das wachsende Unbehagen, soziale Kontakte und den direkten Austausch zu verlieren, haben wir so manche Gemeinschaftsaktionen im virtuellen Raum erfunden. Doch wie geht es weiter? Einige Aspekte unserer neuen Routine werden wir in der ein oder anderen Art weiterhin beibehalten, und dies wird uns zum Umdenken anstiften. Der Remote-Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden hat Vorteile, warum sollten wir ihn nicht auch weiterhin mehr oder weniger intensiv nutzen. Aber lässt unsere aktuelle eigene Wohnsituation ein regelmäßiges Szenario im Homeoffice dauerhaft zu? Was brauchen wir, um auf diese Situation eingerichtet zu sein? Vice versa gilt dasselbe für Büros: Sind dort dieselben großzügigen und oft kostspieligen Flächen notwendig, wenn nicht alle Mitarbeiter gleichzeitig vor Ort sind, sondern abwechselnd im Homeoffice arbeiten? In letzter Konsequenz führt der enorme Digitalisierungsschub, den wir im Alltag erleben, auch zu einer Umorientierung in der Architektur. Denn die Nutzungsmöglichkeiten von Räumen, der Bedarf an das Raumangebot und die Organisation von Flächen müssen angepasst werden. Es stellt sich deshalb die grundsätzliche Frage: Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus, welche Parameter werden sich verändern und wie stellt sich die Planung auf die Herausforderungen flexibler und wechselnder Bedürfnisse ein, sowohl zuhause als auch im Büro? In Berlin-Kreuzberg eröffnete kürzlich die neue Axel- Springer-Hauptzentrale, ein Glaspalast nach dem Entwurf von OMA. Der große Neubau feiert die globale Medienmacht des Konzerns mit großer Geste, er fasst insgesamt 43 500 m2 Büroflächen und 3500 Arbeitsplätze. Seine Architektur soll den Übergang von der Print- zur digitalen Medienwelt symbolisieren, wie OMA mitteilt. Geplant wurde der gigantische Bürobau lange vor der Corona-Zeit, und doch muss er den drängenden Fragen unserer heutigen Alltagsrealität mit Blick auf zukünftige Szenarien standhalten. Zeigt sich hier ein Weg für die Bürowelt der Zukunft auf, wie wir sie uns wünschen?
Wir schließen den Themenkreis unserer diesjährigen Ausgaben mit einem Heft zum Schwerpunkt Beton. Die Projektauswahl zeigt das Potenzial des Materials in konstruktiver Hinsicht sowie mit Blick auf seine Qualitäten im urbanen Kontext und im Innenraum. Wir dokumentieren aktuelle Neubauten und Sanierungen mit verputzten Fassaden oder aus Sichtbeton, weiß oder anthrazit gefärbt. Spannende Kontraste ergeben sich dabei durch Materialkombinationen. Bernardo Bader ergänzt die dunklen Betonoberflächen seines Atelier- und Wohnhauses in Bregenz um helle, sägeraue Holzvertäfelungen und Treppengeländer aus Messing. Die peruanischen Architekten Barclay & Crousse lockern die Betonfassade des Wohnhauses in Lima durch vertikale Brise Soleil aus regionalem Marmor auf. Mit glatten und grobkörnigen Putzstrukturen macht BDR bureau die Skelettstruktur des sanierten und energetisch ertüchtigten Bestandsbaus der Schule in Turin sichtbar. Frank Kaltenbach stellt Ihnen außerdem den Erweiterungsbau der Landesbibliothek in Stuttgart von Lederer Ragnarsdóttir Oei vor, ein weißer Solitär im brausenden Verkehr. Der Tradition von Betonschalen geht Matthias Beckh in seinem Essay nach, nicht ohne das Zukunftspotenzial dieser Bauweise zu skizzieren. Ein Detail-Interiors Heft liegt dieser Ausgabe bei – und wir wünschen Ihnen auch damit viel Freude beim Lesen. Kommen Sie gut ins Neue Jahr!En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/bauen-mit-beton/ [n° ou bulletin] 12.2020 - 2020-12-09 - Bauen mit Beton = Concrete Construction [texte imprimé] . - 2020.
Langues : Allemand (ger) Anglais (eng)
Catégories : Bibliothèques (constructions) -- Stuttgart (Allemagne)
Bureaux (pièces) -- Aménagement -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Construction -- Matériaux -- 21e siècle
Construction -- Planification -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Construction en béton -- 21e siècle
Construction en béton -- Dessins et plans
Construction en béton -- Histoire et critique
Coques (ingénierie)
Immeubles de bureaux -- 21e siècle -- Dessins et plans
Milieu de travail -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Musées -- Vienne (Autriche) -- 21e siècleIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu :
Blicken wir für einen Augenblick auf das vergangene Jahr und die neue Normalität in diesem Corona-Winter. Planungs- und Bauprozesse müssen oft ad hoc neu terminiert oder umprogrammiert werden. Fast täglich setzen wir uns vom Büro oder von zuhause aus per Videocall mit Kollegen und Partnern in Verbindung, Manchmal sind sie im Zimmer nebenan, dann wieder in unterschiedlichen Städten oder Ländern. Gegen das wachsende Unbehagen, soziale Kontakte und den direkten Austausch zu verlieren, haben wir so manche Gemeinschaftsaktionen im virtuellen Raum erfunden. Doch wie geht es weiter? Einige Aspekte unserer neuen Routine werden wir in der ein oder anderen Art weiterhin beibehalten, und dies wird uns zum Umdenken anstiften. Der Remote-Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden hat Vorteile, warum sollten wir ihn nicht auch weiterhin mehr oder weniger intensiv nutzen. Aber lässt unsere aktuelle eigene Wohnsituation ein regelmäßiges Szenario im Homeoffice dauerhaft zu? Was brauchen wir, um auf diese Situation eingerichtet zu sein? Vice versa gilt dasselbe für Büros: Sind dort dieselben großzügigen und oft kostspieligen Flächen notwendig, wenn nicht alle Mitarbeiter gleichzeitig vor Ort sind, sondern abwechselnd im Homeoffice arbeiten? In letzter Konsequenz führt der enorme Digitalisierungsschub, den wir im Alltag erleben, auch zu einer Umorientierung in der Architektur. Denn die Nutzungsmöglichkeiten von Räumen, der Bedarf an das Raumangebot und die Organisation von Flächen müssen angepasst werden. Es stellt sich deshalb die grundsätzliche Frage: Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus, welche Parameter werden sich verändern und wie stellt sich die Planung auf die Herausforderungen flexibler und wechselnder Bedürfnisse ein, sowohl zuhause als auch im Büro? In Berlin-Kreuzberg eröffnete kürzlich die neue Axel- Springer-Hauptzentrale, ein Glaspalast nach dem Entwurf von OMA. Der große Neubau feiert die globale Medienmacht des Konzerns mit großer Geste, er fasst insgesamt 43 500 m2 Büroflächen und 3500 Arbeitsplätze. Seine Architektur soll den Übergang von der Print- zur digitalen Medienwelt symbolisieren, wie OMA mitteilt. Geplant wurde der gigantische Bürobau lange vor der Corona-Zeit, und doch muss er den drängenden Fragen unserer heutigen Alltagsrealität mit Blick auf zukünftige Szenarien standhalten. Zeigt sich hier ein Weg für die Bürowelt der Zukunft auf, wie wir sie uns wünschen?
Wir schließen den Themenkreis unserer diesjährigen Ausgaben mit einem Heft zum Schwerpunkt Beton. Die Projektauswahl zeigt das Potenzial des Materials in konstruktiver Hinsicht sowie mit Blick auf seine Qualitäten im urbanen Kontext und im Innenraum. Wir dokumentieren aktuelle Neubauten und Sanierungen mit verputzten Fassaden oder aus Sichtbeton, weiß oder anthrazit gefärbt. Spannende Kontraste ergeben sich dabei durch Materialkombinationen. Bernardo Bader ergänzt die dunklen Betonoberflächen seines Atelier- und Wohnhauses in Bregenz um helle, sägeraue Holzvertäfelungen und Treppengeländer aus Messing. Die peruanischen Architekten Barclay & Crousse lockern die Betonfassade des Wohnhauses in Lima durch vertikale Brise Soleil aus regionalem Marmor auf. Mit glatten und grobkörnigen Putzstrukturen macht BDR bureau die Skelettstruktur des sanierten und energetisch ertüchtigten Bestandsbaus der Schule in Turin sichtbar. Frank Kaltenbach stellt Ihnen außerdem den Erweiterungsbau der Landesbibliothek in Stuttgart von Lederer Ragnarsdóttir Oei vor, ein weißer Solitär im brausenden Verkehr. Der Tradition von Betonschalen geht Matthias Beckh in seinem Essay nach, nicht ohne das Zukunftspotenzial dieser Bauweise zu skizzieren. Ein Detail-Interiors Heft liegt dieser Ausgabe bei – und wir wünschen Ihnen auch damit viel Freude beim Lesen. Kommen Sie gut ins Neue Jahr!En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/bauen-mit-beton/ Réservation
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Code-barres Cote Support Localisation Section Disponibilité SL 24192 DETAIL Fascicule ESA Saint-Luc Beaux-Arts - Biblio Disponible 12.2023 - 2023-12-09 - Nachverdichtung (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
[n° ou bulletin]
Titre : 12.2023 - 2023-12-09 - Nachverdichtung Titre original : Increasing Density Type de document : texte imprimé Année de publication : 2023 Langues : Allemand (ger) Anglais (eng) Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Construction en béton -- 21e siècle
Constructions -- Extensions -- 21e siècle -- Aspect environnemental
Constructions -- Réfection -- Aspect environnemental
Constructions en aluminium -- 21e siècle -- Aspect environnemental
Constructions en bois -- Paris (France) -- 21e siècle
Constructions métalliques
Densification urbaine -- 21e siècle -- Aspect environnemental
Écoconception
Écoles maternelles -- Réfection -- Paris (France)
Entrepôts -- Extensions -- 21e siècle
Herzog & De Meuron (1978 - ...)
Sociologie urbaine -- 21e siècle
Urbanisme -- Berlin (Allemagne) -- 21e siècle
Urbanisme -- Tōkyō (Japon) -- 21e siècle
Urbanisme -- Vancouver (Canada) -- 21e siècle
Zimmerli, Joëlle (1980-....)Index. décimale : 72 Architecture Résumé : From the editorial DETAIL 12.2023
Spaces We Love, Changes We Require
This December issue is dedicated to urban density and the architectural solutions needed to achieve it. While we understand the necessity of densification, few are eager to sacrifice their own space – the “not in my backyard” sentiment prevails. Swiss urban sociologist Joëlle Zimmerli delves into this dilemma in her essay. Swiss urban sociologist Joëlle Zimmerli delves into this dilemma in her essay. Our Documentation section showcases recent projects that successfully implement densification scenarios and enhance the urban space. Building within existing structures clearly presents a significant challenge in densification, with the urban context and the condition of the stock playing pivotal roles. This applies to both expansions and renovations in dense urban environments.
Anticipating how climate change will affect architecture in 2024 requires clairvoyance. Nevertheless, it is clear that we are already reassessing our approach to architecture and challenging longstanding norms. The spotlight now shines on taking tangible steps to propel climate-friendly construction forward. In this issue, we are also looking back on 2023. We reflect on places and everyday moments - some familiar and cherished, others surprising and fresh. Wishing you happy holidays and a peaceful New Year.[n° ou bulletin] 12.2023 - 2023-12-09 - Nachverdichtung = Increasing Density [texte imprimé] . - 2023.
Langues : Allemand (ger) Anglais (eng)
Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Construction en béton -- 21e siècle
Constructions -- Extensions -- 21e siècle -- Aspect environnemental
Constructions -- Réfection -- Aspect environnemental
Constructions en aluminium -- 21e siècle -- Aspect environnemental
Constructions en bois -- Paris (France) -- 21e siècle
Constructions métalliques
Densification urbaine -- 21e siècle -- Aspect environnemental
Écoconception
Écoles maternelles -- Réfection -- Paris (France)
Entrepôts -- Extensions -- 21e siècle
Herzog & De Meuron (1978 - ...)
Sociologie urbaine -- 21e siècle
Urbanisme -- Berlin (Allemagne) -- 21e siècle
Urbanisme -- Tōkyō (Japon) -- 21e siècle
Urbanisme -- Vancouver (Canada) -- 21e siècle
Zimmerli, Joëlle (1980-....)Index. décimale : 72 Architecture Résumé : From the editorial DETAIL 12.2023
Spaces We Love, Changes We Require
This December issue is dedicated to urban density and the architectural solutions needed to achieve it. While we understand the necessity of densification, few are eager to sacrifice their own space – the “not in my backyard” sentiment prevails. Swiss urban sociologist Joëlle Zimmerli delves into this dilemma in her essay. Swiss urban sociologist Joëlle Zimmerli delves into this dilemma in her essay. Our Documentation section showcases recent projects that successfully implement densification scenarios and enhance the urban space. Building within existing structures clearly presents a significant challenge in densification, with the urban context and the condition of the stock playing pivotal roles. This applies to both expansions and renovations in dense urban environments.
Anticipating how climate change will affect architecture in 2024 requires clairvoyance. Nevertheless, it is clear that we are already reassessing our approach to architecture and challenging longstanding norms. The spotlight now shines on taking tangible steps to propel climate-friendly construction forward. In this issue, we are also looking back on 2023. We reflect on places and everyday moments - some familiar and cherished, others surprising and fresh. Wishing you happy holidays and a peaceful New Year.Réservation
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Code-barres Cote Support Localisation Section Disponibilité SL 27963 DETAIL Fascicule ESA Saint-Luc Beaux-Arts - Biblio Disponible
[n° ou bulletin]
Titre : 6.2020 - 2020-06-09 Type de document : texte imprimé Année de publication : 2020 Langues : Français (fre) Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Construction en béton -- 21e siècle
Construction modulaire
Constructions préfabriquéesIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu : Mit Modulen und vorgefertigten Elementen zu bauen ist meistens kostengünstig und schnell. Manchmal ist die Planungs- und Bauzeit sogar so deutlich reduziert, dass dabei Rekorde aufgestellt werden. In Krisenzeiten wie der Covid-19-Pandemie, wenn die Not groß ist und der Bedarf nach neuen Funktionsräumen schnell gedeckt werden muss, rückt die modulare Bauweise deshalb noch stärker in den Fokus. So haben Carlo Ratti und Italo Rota kürzlich ein kombinierbares Raummodul entworfen, das die Infrastruktur von Krankenhäusern zur Behandlung von Corona-Patienten ergänzen kann. Die umgebauten Container nehmen jeweils zwei Intensivbetten auf und reduzieren die Ansteckungsgefahr durch ein Biocontainment-System mit Unterdruck. Das Open-Source-Projekt nennt sich Cura – Connected Units for Respiratory Ailments und kam erstmals in Turin zum Einsatz. Als autarke Plug-in-Isoliereinheiten können die Module so schnell aufgebaut werden wie ein Klinikzelt, heißt es.
Welches Potenzial die Bauweise mit modularen und vorgefertigten Elementen außerdem bietet, zeigen wir in unserer aktuellen Juni-Augabe. „Der Planungsprozess funktioniert anders als beim konventionellen Bauen... die Prozesse von Planung und Bauen greifen ineinander“, erläutert Barbara Holzer in unserem Interview. Holzer Kobler Architekturen haben maßgebliche Erfahrung mit Prefab-Bauweisen und Containern, sie loten die Parameter der Bauweise von Projekt zu Projekt bis an ihre Grenzen aus. Dass mit vorfabrizierten Betonelementen wegweisende Wohnungsbauten mit vielen Qualitäten möglich sind, wird auch bei einem kürzlich fertiggestellten Projekt von Far frohn&rojas in Berlin deutlich: Die Architekten nutzen die industrielle Vorfertigung von einzelnen Elementen für ein vorbildliches Wohnregal mit großen Spannweiten und flexiblen Grundrissen. Unsere weiteren Dokumentationen zeigen zwei Projekte in Großbritannien, die aus unterschiedlichen Raummodulen konstruiert sind. WilkinsonEyre ließen die komplett ausgestatteten und möblierten Holzeinheiten ihres Studentendorfs in Wiltshire auf der Baustelle mit dem Kran positionieren. Für ihr Hotel in London stapelten Doone Silver Kerr recycelte Schiffscontainer zu einem Gebäude mit markanter Fassade.
Ungeachtet der Bauweise von Gebäuden hat sich der Arbeitsalltag in Architekturbüros seit dem Lockdown maßgeblich geändert. Digitale Prozesse und virtuelle Begegnungen sind omnipräsent, der soziale Austausch hat sich auf das Netz und seine ungeahnten Ressourcen verlagert. Viele Erfahrungen, die wir in diesen Monaten machen, können wir auch weiterhin einsetzen. Die Pandemie lehrt uns nicht nur im Büro-, sondern auch im Hochschul- oder im Redaktionsalltag, mit neuen Tools umzugehen, Abläufe neu zu strukturieren und dabei auf Möglichkeiten zurückzugreifen, die wir bislang nicht voll ausgeschöpft hatten. Auf unserer Onlineplattform detail.de sammeln wir Erfahrungsberichte zur aktuellen Situation und freuen uns auf Ihre Beobachtungen und Ihr Feedback.En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/modular-vorgefertigt-35711/ [n° ou bulletin] 6.2020 - 2020-06-09 [texte imprimé] . - 2020.
Langues : Français (fre)
Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Construction en béton -- 21e siècle
Construction modulaire
Constructions préfabriquéesIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu : Mit Modulen und vorgefertigten Elementen zu bauen ist meistens kostengünstig und schnell. Manchmal ist die Planungs- und Bauzeit sogar so deutlich reduziert, dass dabei Rekorde aufgestellt werden. In Krisenzeiten wie der Covid-19-Pandemie, wenn die Not groß ist und der Bedarf nach neuen Funktionsräumen schnell gedeckt werden muss, rückt die modulare Bauweise deshalb noch stärker in den Fokus. So haben Carlo Ratti und Italo Rota kürzlich ein kombinierbares Raummodul entworfen, das die Infrastruktur von Krankenhäusern zur Behandlung von Corona-Patienten ergänzen kann. Die umgebauten Container nehmen jeweils zwei Intensivbetten auf und reduzieren die Ansteckungsgefahr durch ein Biocontainment-System mit Unterdruck. Das Open-Source-Projekt nennt sich Cura – Connected Units for Respiratory Ailments und kam erstmals in Turin zum Einsatz. Als autarke Plug-in-Isoliereinheiten können die Module so schnell aufgebaut werden wie ein Klinikzelt, heißt es.
Welches Potenzial die Bauweise mit modularen und vorgefertigten Elementen außerdem bietet, zeigen wir in unserer aktuellen Juni-Augabe. „Der Planungsprozess funktioniert anders als beim konventionellen Bauen... die Prozesse von Planung und Bauen greifen ineinander“, erläutert Barbara Holzer in unserem Interview. Holzer Kobler Architekturen haben maßgebliche Erfahrung mit Prefab-Bauweisen und Containern, sie loten die Parameter der Bauweise von Projekt zu Projekt bis an ihre Grenzen aus. Dass mit vorfabrizierten Betonelementen wegweisende Wohnungsbauten mit vielen Qualitäten möglich sind, wird auch bei einem kürzlich fertiggestellten Projekt von Far frohn&rojas in Berlin deutlich: Die Architekten nutzen die industrielle Vorfertigung von einzelnen Elementen für ein vorbildliches Wohnregal mit großen Spannweiten und flexiblen Grundrissen. Unsere weiteren Dokumentationen zeigen zwei Projekte in Großbritannien, die aus unterschiedlichen Raummodulen konstruiert sind. WilkinsonEyre ließen die komplett ausgestatteten und möblierten Holzeinheiten ihres Studentendorfs in Wiltshire auf der Baustelle mit dem Kran positionieren. Für ihr Hotel in London stapelten Doone Silver Kerr recycelte Schiffscontainer zu einem Gebäude mit markanter Fassade.
Ungeachtet der Bauweise von Gebäuden hat sich der Arbeitsalltag in Architekturbüros seit dem Lockdown maßgeblich geändert. Digitale Prozesse und virtuelle Begegnungen sind omnipräsent, der soziale Austausch hat sich auf das Netz und seine ungeahnten Ressourcen verlagert. Viele Erfahrungen, die wir in diesen Monaten machen, können wir auch weiterhin einsetzen. Die Pandemie lehrt uns nicht nur im Büro-, sondern auch im Hochschul- oder im Redaktionsalltag, mit neuen Tools umzugehen, Abläufe neu zu strukturieren und dabei auf Möglichkeiten zurückzugreifen, die wir bislang nicht voll ausgeschöpft hatten. Auf unserer Onlineplattform detail.de sammeln wir Erfahrungsberichte zur aktuellen Situation und freuen uns auf Ihre Beobachtungen und Ihr Feedback.En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/modular-vorgefertigt-35711/ Réservation
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Code-barres Cote Support Localisation Section Disponibilité SL 24719 DETAIL Fascicule ESA Saint-Luc Beaux-Arts - Biblio Disponible 9.2020 - 2020-09-09 - Konzept = Concept : Wohnquartiere = Residential Areas (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
[n° ou bulletin]
Titre : 9.2020 - 2020-09-09 - Konzept = Concept : Wohnquartiere = Residential Areas Type de document : texte imprimé Année de publication : 2020 Langues : Allemand (ger) Anglais (eng) Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Construction en béton -- 21e siècle
Densification urbaine
Habitations -- Aspect environnemental
Immeubles de grande hauteur -- Dessins et plans
Politique du logement -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Bâle (Suisse) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Munich (Allemagne) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Tōkyō (Japon) -- 21e siècle
Urbanisme -- 21e siècle -- Aspect économique
Urbanisme -- 21e siècle -- Aspect social
Urbanisme -- Dessins et plansIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu : DETAIL 9/2020
published 01.09.2020
Money talks – this sober principle still dominates the planning of residential areas today. Many municipalities find it difficult to resist investor-driven urban development. But local residents have become more demanding. It’s is a well-known fact that a lively urban quarter needs more than just affordable housing, ample parking spaces and a functioning traffic infrastructure. Yet it is much more difficult to translate this insight into actual planning.
Andreas Hofer, Director of the International BuildingExhibition 2027 in Stuttgart and co-initiator of several housing cooperatives in Zurich, has a lot of experience in doing so. In his essay, he describes the laborious farewell to 100 years of housing developments and the renaissance of the urban quarter – “this dense and loud mess hated by modernity”. For him, this paradigm shift is best achieved where there are links to existing building structures, for example in former industrial areas.
In this issue, we take an in-depth look at two current neighbourhood developments. Prinz Eugen Park in Munich and Erlenmatt Ost in Basel are pursuing ambitious goals in terms of resource conservation, mixed use and social integration. The guidelines on which their planning is based are accordingly detailed. Of equal importance are clients who are open to experimentation and intensive cooperation between all stakeholders during the planning process and beyond.
We also take a look beyond Europe’s borders. In the Reports section of this issue, Florian Busch describes the forces at work behind the apparent chaos of Tokyo’s urban planning and the challenges facing Japan’s capital city with its pending population decline.En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/konzept-wohnquartiere/ [n° ou bulletin] 9.2020 - 2020-09-09 - Konzept = Concept : Wohnquartiere = Residential Areas [texte imprimé] . - 2020.
Langues : Allemand (ger) Anglais (eng)
Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Construction en béton -- 21e siècle
Densification urbaine
Habitations -- Aspect environnemental
Immeubles de grande hauteur -- Dessins et plans
Politique du logement -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Bâle (Suisse) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Munich (Allemagne) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Tōkyō (Japon) -- 21e siècle
Urbanisme -- 21e siècle -- Aspect économique
Urbanisme -- 21e siècle -- Aspect social
Urbanisme -- Dessins et plansIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu : DETAIL 9/2020
published 01.09.2020
Money talks – this sober principle still dominates the planning of residential areas today. Many municipalities find it difficult to resist investor-driven urban development. But local residents have become more demanding. It’s is a well-known fact that a lively urban quarter needs more than just affordable housing, ample parking spaces and a functioning traffic infrastructure. Yet it is much more difficult to translate this insight into actual planning.
Andreas Hofer, Director of the International BuildingExhibition 2027 in Stuttgart and co-initiator of several housing cooperatives in Zurich, has a lot of experience in doing so. In his essay, he describes the laborious farewell to 100 years of housing developments and the renaissance of the urban quarter – “this dense and loud mess hated by modernity”. For him, this paradigm shift is best achieved where there are links to existing building structures, for example in former industrial areas.
In this issue, we take an in-depth look at two current neighbourhood developments. Prinz Eugen Park in Munich and Erlenmatt Ost in Basel are pursuing ambitious goals in terms of resource conservation, mixed use and social integration. The guidelines on which their planning is based are accordingly detailed. Of equal importance are clients who are open to experimentation and intensive cooperation between all stakeholders during the planning process and beyond.
We also take a look beyond Europe’s borders. In the Reports section of this issue, Florian Busch describes the forces at work behind the apparent chaos of Tokyo’s urban planning and the challenges facing Japan’s capital city with its pending population decline.En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/konzept-wohnquartiere/ Réservation
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Code-barres Cote Support Localisation Section Disponibilité SL 24684 DETAIL Fascicule ESA Saint-Luc Beaux-Arts - Biblio Disponible no.1/2(2008:Jan./Feb.) - 2008-01-01 - Bauen mit Beton = Concrete Construction = Construire en béton (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
[n° ou bulletin]
Titre : no.1/2(2008:Jan./Feb.) - 2008-01-01 - Bauen mit Beton = Concrete Construction = Construire en béton Type de document : texte imprimé Année de publication : 2008 Langues : Français (fre) Catégories : Architecture -- 21e siècle -- Dessins et plans
Béton apparent
Béton décoratif
Bibliothèques universitaires -- Tokyo (Japon)
Construction en béton -- 21e siècle
Constructions universitaires -- Paris (France)
Couleur en architectureIndex. décimale : 72 Architecture Résumé : Résumé en français [n° ou bulletin] no.1/2(2008:Jan./Feb.) - 2008-01-01 - Bauen mit Beton = Concrete Construction = Construire en béton [texte imprimé] . - 2008.
Langues : Français (fre)
Catégories : Architecture -- 21e siècle -- Dessins et plans
Béton apparent
Béton décoratif
Bibliothèques universitaires -- Tokyo (Japon)
Construction en béton -- 21e siècle
Constructions universitaires -- Paris (France)
Couleur en architectureIndex. décimale : 72 Architecture Résumé : Résumé en français Réservation
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Code-barres Cote Support Localisation Section Disponibilité SL 24418 Détail Fascicule ESA Saint-Luc Beaux-Arts - Biblio Disponible Peaux de béton / Claire Barbou
PermalinkVol.2018:N°6 - 2018-06-01 - Bauen mit Beton = Concrete Construction (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
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