ESA SAINT-LUC LIEGE BIBLIOTHEQUE
ACCES COMPTE LECTEUR :
à la demande via l'adresse mail de la bibliothèque.
Catégorie Construction en béton -- 21e siècle
Documents disponibles dans cette catégorie (7)



[n° ou bulletin]
Titre : 6.2020 - 2020-06-09 Type de document : texte imprimé Année de publication : 2020 Langues : Français (fre) Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Construction en béton -- 21e siècle
Construction modulaire
Constructions préfabriquéesIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu : Mit Modulen und vorgefertigten Elementen zu bauen ist meistens kostengünstig und schnell. Manchmal ist die Planungs- und Bauzeit sogar so deutlich reduziert, dass dabei Rekorde aufgestellt werden. In Krisenzeiten wie der Covid-19-Pandemie, wenn die Not groß ist und der Bedarf nach neuen Funktionsräumen schnell gedeckt werden muss, rückt die modulare Bauweise deshalb noch stärker in den Fokus. So haben Carlo Ratti und Italo Rota kürzlich ein kombinierbares Raummodul entworfen, das die Infrastruktur von Krankenhäusern zur Behandlung von Corona-Patienten ergänzen kann. Die umgebauten Container nehmen jeweils zwei Intensivbetten auf und reduzieren die Ansteckungsgefahr durch ein Biocontainment-System mit Unterdruck. Das Open-Source-Projekt nennt sich Cura – Connected Units for Respiratory Ailments und kam erstmals in Turin zum Einsatz. Als autarke Plug-in-Isoliereinheiten können die Module so schnell aufgebaut werden wie ein Klinikzelt, heißt es.
Welches Potenzial die Bauweise mit modularen und vorgefertigten Elementen außerdem bietet, zeigen wir in unserer aktuellen Juni-Augabe. „Der Planungsprozess funktioniert anders als beim konventionellen Bauen... die Prozesse von Planung und Bauen greifen ineinander“, erläutert Barbara Holzer in unserem Interview. Holzer Kobler Architekturen haben maßgebliche Erfahrung mit Prefab-Bauweisen und Containern, sie loten die Parameter der Bauweise von Projekt zu Projekt bis an ihre Grenzen aus. Dass mit vorfabrizierten Betonelementen wegweisende Wohnungsbauten mit vielen Qualitäten möglich sind, wird auch bei einem kürzlich fertiggestellten Projekt von Far frohn&rojas in Berlin deutlich: Die Architekten nutzen die industrielle Vorfertigung von einzelnen Elementen für ein vorbildliches Wohnregal mit großen Spannweiten und flexiblen Grundrissen. Unsere weiteren Dokumentationen zeigen zwei Projekte in Großbritannien, die aus unterschiedlichen Raummodulen konstruiert sind. WilkinsonEyre ließen die komplett ausgestatteten und möblierten Holzeinheiten ihres Studentendorfs in Wiltshire auf der Baustelle mit dem Kran positionieren. Für ihr Hotel in London stapelten Doone Silver Kerr recycelte Schiffscontainer zu einem Gebäude mit markanter Fassade.
Ungeachtet der Bauweise von Gebäuden hat sich der Arbeitsalltag in Architekturbüros seit dem Lockdown maßgeblich geändert. Digitale Prozesse und virtuelle Begegnungen sind omnipräsent, der soziale Austausch hat sich auf das Netz und seine ungeahnten Ressourcen verlagert. Viele Erfahrungen, die wir in diesen Monaten machen, können wir auch weiterhin einsetzen. Die Pandemie lehrt uns nicht nur im Büro-, sondern auch im Hochschul- oder im Redaktionsalltag, mit neuen Tools umzugehen, Abläufe neu zu strukturieren und dabei auf Möglichkeiten zurückzugreifen, die wir bislang nicht voll ausgeschöpft hatten. Auf unserer Onlineplattform detail.de sammeln wir Erfahrungsberichte zur aktuellen Situation und freuen uns auf Ihre Beobachtungen und Ihr Feedback.En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/modular-vorgefertigt-35711/ [n° ou bulletin] 6.2020 - 2020-06-09 [texte imprimé] . - 2020.
Langues : Français (fre)
Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Construction en béton -- 21e siècle
Construction modulaire
Constructions préfabriquéesIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu : Mit Modulen und vorgefertigten Elementen zu bauen ist meistens kostengünstig und schnell. Manchmal ist die Planungs- und Bauzeit sogar so deutlich reduziert, dass dabei Rekorde aufgestellt werden. In Krisenzeiten wie der Covid-19-Pandemie, wenn die Not groß ist und der Bedarf nach neuen Funktionsräumen schnell gedeckt werden muss, rückt die modulare Bauweise deshalb noch stärker in den Fokus. So haben Carlo Ratti und Italo Rota kürzlich ein kombinierbares Raummodul entworfen, das die Infrastruktur von Krankenhäusern zur Behandlung von Corona-Patienten ergänzen kann. Die umgebauten Container nehmen jeweils zwei Intensivbetten auf und reduzieren die Ansteckungsgefahr durch ein Biocontainment-System mit Unterdruck. Das Open-Source-Projekt nennt sich Cura – Connected Units for Respiratory Ailments und kam erstmals in Turin zum Einsatz. Als autarke Plug-in-Isoliereinheiten können die Module so schnell aufgebaut werden wie ein Klinikzelt, heißt es.
Welches Potenzial die Bauweise mit modularen und vorgefertigten Elementen außerdem bietet, zeigen wir in unserer aktuellen Juni-Augabe. „Der Planungsprozess funktioniert anders als beim konventionellen Bauen... die Prozesse von Planung und Bauen greifen ineinander“, erläutert Barbara Holzer in unserem Interview. Holzer Kobler Architekturen haben maßgebliche Erfahrung mit Prefab-Bauweisen und Containern, sie loten die Parameter der Bauweise von Projekt zu Projekt bis an ihre Grenzen aus. Dass mit vorfabrizierten Betonelementen wegweisende Wohnungsbauten mit vielen Qualitäten möglich sind, wird auch bei einem kürzlich fertiggestellten Projekt von Far frohn&rojas in Berlin deutlich: Die Architekten nutzen die industrielle Vorfertigung von einzelnen Elementen für ein vorbildliches Wohnregal mit großen Spannweiten und flexiblen Grundrissen. Unsere weiteren Dokumentationen zeigen zwei Projekte in Großbritannien, die aus unterschiedlichen Raummodulen konstruiert sind. WilkinsonEyre ließen die komplett ausgestatteten und möblierten Holzeinheiten ihres Studentendorfs in Wiltshire auf der Baustelle mit dem Kran positionieren. Für ihr Hotel in London stapelten Doone Silver Kerr recycelte Schiffscontainer zu einem Gebäude mit markanter Fassade.
Ungeachtet der Bauweise von Gebäuden hat sich der Arbeitsalltag in Architekturbüros seit dem Lockdown maßgeblich geändert. Digitale Prozesse und virtuelle Begegnungen sind omnipräsent, der soziale Austausch hat sich auf das Netz und seine ungeahnten Ressourcen verlagert. Viele Erfahrungen, die wir in diesen Monaten machen, können wir auch weiterhin einsetzen. Die Pandemie lehrt uns nicht nur im Büro-, sondern auch im Hochschul- oder im Redaktionsalltag, mit neuen Tools umzugehen, Abläufe neu zu strukturieren und dabei auf Möglichkeiten zurückzugreifen, die wir bislang nicht voll ausgeschöpft hatten. Auf unserer Onlineplattform detail.de sammeln wir Erfahrungsberichte zur aktuellen Situation und freuen uns auf Ihre Beobachtungen und Ihr Feedback.En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/modular-vorgefertigt-35711/ Réservation
Réserver ce document
Exemplaires(1)
Code-barres Cote Support Localisation Section Disponibilité SL 24719 DETAIL Fascicule ESA Saint-Luc Beaux-Arts - Biblio Disponible Vol.2018:N°6 - 2018-06-01 - Bauen mit Beton = Concrete Construction (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
![]()
[n° ou bulletin]
Titre : Vol.2018:N°6 - 2018-06-01 - Bauen mit Beton = Concrete Construction Type de document : texte imprimé Année de publication : 2018 Langues : Allemand (ger) Anglais (eng) Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Architecture -- Matériaux – Innovations technologiques
Béton décoratif
CHIPPERFIELD, David (1953 - ....)
Construction en béton -- 21e siècle
Construction en bois -- Maloja (Suisse)
Construction modulaire
Constructions -- Extensions
Constructions en béton
Écoles secondaires -- Villanueva y Geltrú (Espagne)
Églises -- Conception et construction -- Saint-Jacques-de-la-Lande (Ille-et-Vilaine)
Hôpitaux psychiatriques -- Conservation et restauration -- Pampelune (Espagne)
Hôtels -- Conception et construction -- Maloja (Suisse)
Musées -- Conception et construction -- Berlin (Allemagne)
Résidences d'étudiants -- Conception et construction -- Eindhoven (Pays-Bas
Salles de concert -- Conception et construction -- Boca del Río (Córdoba, Argentine)
Siza, Alvaro (1933-....)
Tours (constructions) -- Conception et construction -- Winterthur (Suisse)Index. décimale : 72 Architecture Résumé :
Wie ein Fels in der Brandung erhebt sich das Foro Boca an der Küste des Golfs von Mexiko. Mit Fassaden aus rauem Sichtbeton gaben Rojkind Arquitectos den kantigen Baukörpern der neuen Konzerthalle die Anmutung riesiger, schwerer Gesteinsbrocken.
Der Kontrast zur James-Simon-Galerie in Berlin könnte deutlicher kaum ausfallen: Für das neue Eingangsgebäude der Museumsinsel haben David Chipperfield Architects Berlin eine filigrane Kolonnade aus Beton entworfen, die sich als leichte und luftige Aussichtsplattform an der Spree in den Stadtraum schiebt und neue Perspektiven auf die Umgebung eröffnet. Die schlanken Pfeiler des Bauwerks sind aus vorfabrizierten, mit weißem Marmor versetzten Elementen gefertigt. Gezielt knüpfen die Architekten mit dem Motiv der Kolonnade an die historische Museumsarchitektur an und übertragen sie in ein zeitgenössisches Selbstverständnis, das heutige Fertigungsmethoden einschließt.
In unserer Juni-Ausgabe haben wir unterschiedliche aktuelle Beispiele für die Vielfalt von Beton zusammengestellt. Ebenso verschieden wie die Wirkung der einzelnen Gebäude – samtweich oder rau, leicht oder schwer – sind auch die Baudetails und Konstruktionsarten des Bauens mit Beton, die wir in unseren Dokumentationen aufzeigen.Note de contenu :
Sommaire :
1 Editorial
16 Impressum = Imprint
82 Projektbeteiligte / Hersteller = Producer / Distribution
116 Contributors
Magazin Reports
4 Ein unbequemer Patient = A Difficult Patient
6 Umsteigen und Platz schaffen = Change Over and Make Space
8 Die Zukunft von gestern = The Future of Yesterday
10 DETAIL research
Aktivierte Gebäudehülle = Activated Building Envelope
14 Architektur im Dialog = Architecture in Dialogue
Produkte = Products
88 Konstruktion + Material = Construction + Materials
104 Möbel – Salone del Mobile 2018 = Furniture – Salone del Mobile 2018
Beton Concrete Essay
18 Ferrozement: Eine ökologisch, ökonomisch und sozial vielversprechende Technologie = Ferrocement: Environmentally, Economically and Socially a Highly Promising Technology
Anupama Kundoo
Technik = Technology
74 Zur Betonvielfalt der James Simon = Galerie in Berlin Concrete Diversity in the James Simon Galerie, Berlin
Frank Kaltenbach
Dokumentation = Documentation
26 Konzerthalle in Boca del Río (MX)= Concert Hall in Boca del Río (MX)
Rojkind Arquitectos
34 Wohnturm in Winterthur (CH) = Tower Housing Block in Winterthur (CH)
wild bär heule Architekten
40 Kirche bei Rennes (FR) = Church near Rennes (FR)
Álvaro Siza
46 Studentenwohnheim in Eindhoven (NL) = Student Hall of Residence in
Eindhoven (NL)
Office Winhov mit Office Haratori
54 Hotel mit Apartments in Maloja (CH)= Hotel with Apartments in Maloja (CH)
Mierta & Kurt Lazzarini Architekte
60 Sanierung und Erweiterung Psychiatrie Pamplona (ES) = Refurbishment and Extension of Psychiatric Centre in Pamplona(ES)
Vaillo+Irigaray
68 Schulerweiterung in Vilanova i la Geltrú (ES) = School Extension in Vilanova i la Geltrú (ES)
GATPAEn ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/bauen-mit-beton-32285/ [n° ou bulletin] Vol.2018:N°6 - 2018-06-01 - Bauen mit Beton = Concrete Construction [texte imprimé] . - 2018.
Langues : Allemand (ger) Anglais (eng)
Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Architecture -- Matériaux – Innovations technologiques
Béton décoratif
CHIPPERFIELD, David (1953 - ....)
Construction en béton -- 21e siècle
Construction en bois -- Maloja (Suisse)
Construction modulaire
Constructions -- Extensions
Constructions en béton
Écoles secondaires -- Villanueva y Geltrú (Espagne)
Églises -- Conception et construction -- Saint-Jacques-de-la-Lande (Ille-et-Vilaine)
Hôpitaux psychiatriques -- Conservation et restauration -- Pampelune (Espagne)
Hôtels -- Conception et construction -- Maloja (Suisse)
Musées -- Conception et construction -- Berlin (Allemagne)
Résidences d'étudiants -- Conception et construction -- Eindhoven (Pays-Bas
Salles de concert -- Conception et construction -- Boca del Río (Córdoba, Argentine)
Siza, Alvaro (1933-....)
Tours (constructions) -- Conception et construction -- Winterthur (Suisse)Index. décimale : 72 Architecture Résumé :
Wie ein Fels in der Brandung erhebt sich das Foro Boca an der Küste des Golfs von Mexiko. Mit Fassaden aus rauem Sichtbeton gaben Rojkind Arquitectos den kantigen Baukörpern der neuen Konzerthalle die Anmutung riesiger, schwerer Gesteinsbrocken.
Der Kontrast zur James-Simon-Galerie in Berlin könnte deutlicher kaum ausfallen: Für das neue Eingangsgebäude der Museumsinsel haben David Chipperfield Architects Berlin eine filigrane Kolonnade aus Beton entworfen, die sich als leichte und luftige Aussichtsplattform an der Spree in den Stadtraum schiebt und neue Perspektiven auf die Umgebung eröffnet. Die schlanken Pfeiler des Bauwerks sind aus vorfabrizierten, mit weißem Marmor versetzten Elementen gefertigt. Gezielt knüpfen die Architekten mit dem Motiv der Kolonnade an die historische Museumsarchitektur an und übertragen sie in ein zeitgenössisches Selbstverständnis, das heutige Fertigungsmethoden einschließt.
In unserer Juni-Ausgabe haben wir unterschiedliche aktuelle Beispiele für die Vielfalt von Beton zusammengestellt. Ebenso verschieden wie die Wirkung der einzelnen Gebäude – samtweich oder rau, leicht oder schwer – sind auch die Baudetails und Konstruktionsarten des Bauens mit Beton, die wir in unseren Dokumentationen aufzeigen.Note de contenu :
Sommaire :
1 Editorial
16 Impressum = Imprint
82 Projektbeteiligte / Hersteller = Producer / Distribution
116 Contributors
Magazin Reports
4 Ein unbequemer Patient = A Difficult Patient
6 Umsteigen und Platz schaffen = Change Over and Make Space
8 Die Zukunft von gestern = The Future of Yesterday
10 DETAIL research
Aktivierte Gebäudehülle = Activated Building Envelope
14 Architektur im Dialog = Architecture in Dialogue
Produkte = Products
88 Konstruktion + Material = Construction + Materials
104 Möbel – Salone del Mobile 2018 = Furniture – Salone del Mobile 2018
Beton Concrete Essay
18 Ferrozement: Eine ökologisch, ökonomisch und sozial vielversprechende Technologie = Ferrocement: Environmentally, Economically and Socially a Highly Promising Technology
Anupama Kundoo
Technik = Technology
74 Zur Betonvielfalt der James Simon = Galerie in Berlin Concrete Diversity in the James Simon Galerie, Berlin
Frank Kaltenbach
Dokumentation = Documentation
26 Konzerthalle in Boca del Río (MX)= Concert Hall in Boca del Río (MX)
Rojkind Arquitectos
34 Wohnturm in Winterthur (CH) = Tower Housing Block in Winterthur (CH)
wild bär heule Architekten
40 Kirche bei Rennes (FR) = Church near Rennes (FR)
Álvaro Siza
46 Studentenwohnheim in Eindhoven (NL) = Student Hall of Residence in
Eindhoven (NL)
Office Winhov mit Office Haratori
54 Hotel mit Apartments in Maloja (CH)= Hotel with Apartments in Maloja (CH)
Mierta & Kurt Lazzarini Architekte
60 Sanierung und Erweiterung Psychiatrie Pamplona (ES) = Refurbishment and Extension of Psychiatric Centre in Pamplona(ES)
Vaillo+Irigaray
68 Schulerweiterung in Vilanova i la Geltrú (ES) = School Extension in Vilanova i la Geltrú (ES)
GATPAEn ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/bauen-mit-beton-32285/ Réservation
Réserver ce document
Exemplaires(1)
Code-barres Cote Support Localisation Section Disponibilité SL 22605 DETAIL Fascicule ESA Saint-Luc Beaux-Arts - Biblio Disponible 12.2020 - 2020-12-09 - Bauen mit Beton = Concrete Construction (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
![]()
![]()
[n° ou bulletin]
Titre : 12.2020 - 2020-12-09 - Bauen mit Beton = Concrete Construction Type de document : texte imprimé Année de publication : 2020 Langues : Allemand (ger) Anglais (eng) Catégories : Bibliothèques (constructions) -- Stuttgart (Allemagne)
Bureaux (pièces) -- Aménagement -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Construction -- Matériaux -- 21e siècle
Construction -- Planification -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Construction en béton -- 21e siècle
Construction en béton -- Dessins et plans
Construction en béton -- Histoire et critique
Coques (ingénierie)
Immeubles de bureaux -- 21e siècle -- Dessins et plans
Milieu de travail -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Musées -- Vienne (Autriche) -- 21e siècleIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu :
Blicken wir für einen Augenblick auf das vergangene Jahr und die neue Normalität in diesem Corona-Winter. Planungs- und Bauprozesse müssen oft ad hoc neu terminiert oder umprogrammiert werden. Fast täglich setzen wir uns vom Büro oder von zuhause aus per Videocall mit Kollegen und Partnern in Verbindung, Manchmal sind sie im Zimmer nebenan, dann wieder in unterschiedlichen Städten oder Ländern. Gegen das wachsende Unbehagen, soziale Kontakte und den direkten Austausch zu verlieren, haben wir so manche Gemeinschaftsaktionen im virtuellen Raum erfunden. Doch wie geht es weiter? Einige Aspekte unserer neuen Routine werden wir in der ein oder anderen Art weiterhin beibehalten, und dies wird uns zum Umdenken anstiften. Der Remote-Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden hat Vorteile, warum sollten wir ihn nicht auch weiterhin mehr oder weniger intensiv nutzen. Aber lässt unsere aktuelle eigene Wohnsituation ein regelmäßiges Szenario im Homeoffice dauerhaft zu? Was brauchen wir, um auf diese Situation eingerichtet zu sein? Vice versa gilt dasselbe für Büros: Sind dort dieselben großzügigen und oft kostspieligen Flächen notwendig, wenn nicht alle Mitarbeiter gleichzeitig vor Ort sind, sondern abwechselnd im Homeoffice arbeiten? In letzter Konsequenz führt der enorme Digitalisierungsschub, den wir im Alltag erleben, auch zu einer Umorientierung in der Architektur. Denn die Nutzungsmöglichkeiten von Räumen, der Bedarf an das Raumangebot und die Organisation von Flächen müssen angepasst werden. Es stellt sich deshalb die grundsätzliche Frage: Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus, welche Parameter werden sich verändern und wie stellt sich die Planung auf die Herausforderungen flexibler und wechselnder Bedürfnisse ein, sowohl zuhause als auch im Büro? In Berlin-Kreuzberg eröffnete kürzlich die neue Axel- Springer-Hauptzentrale, ein Glaspalast nach dem Entwurf von OMA. Der große Neubau feiert die globale Medienmacht des Konzerns mit großer Geste, er fasst insgesamt 43 500 m2 Büroflächen und 3500 Arbeitsplätze. Seine Architektur soll den Übergang von der Print- zur digitalen Medienwelt symbolisieren, wie OMA mitteilt. Geplant wurde der gigantische Bürobau lange vor der Corona-Zeit, und doch muss er den drängenden Fragen unserer heutigen Alltagsrealität mit Blick auf zukünftige Szenarien standhalten. Zeigt sich hier ein Weg für die Bürowelt der Zukunft auf, wie wir sie uns wünschen?
Wir schließen den Themenkreis unserer diesjährigen Ausgaben mit einem Heft zum Schwerpunkt Beton. Die Projektauswahl zeigt das Potenzial des Materials in konstruktiver Hinsicht sowie mit Blick auf seine Qualitäten im urbanen Kontext und im Innenraum. Wir dokumentieren aktuelle Neubauten und Sanierungen mit verputzten Fassaden oder aus Sichtbeton, weiß oder anthrazit gefärbt. Spannende Kontraste ergeben sich dabei durch Materialkombinationen. Bernardo Bader ergänzt die dunklen Betonoberflächen seines Atelier- und Wohnhauses in Bregenz um helle, sägeraue Holzvertäfelungen und Treppengeländer aus Messing. Die peruanischen Architekten Barclay & Crousse lockern die Betonfassade des Wohnhauses in Lima durch vertikale Brise Soleil aus regionalem Marmor auf. Mit glatten und grobkörnigen Putzstrukturen macht BDR bureau die Skelettstruktur des sanierten und energetisch ertüchtigten Bestandsbaus der Schule in Turin sichtbar. Frank Kaltenbach stellt Ihnen außerdem den Erweiterungsbau der Landesbibliothek in Stuttgart von Lederer Ragnarsdóttir Oei vor, ein weißer Solitär im brausenden Verkehr. Der Tradition von Betonschalen geht Matthias Beckh in seinem Essay nach, nicht ohne das Zukunftspotenzial dieser Bauweise zu skizzieren. Ein Detail-Interiors Heft liegt dieser Ausgabe bei – und wir wünschen Ihnen auch damit viel Freude beim Lesen. Kommen Sie gut ins Neue Jahr!En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/bauen-mit-beton/ [n° ou bulletin] 12.2020 - 2020-12-09 - Bauen mit Beton = Concrete Construction [texte imprimé] . - 2020.
Langues : Allemand (ger) Anglais (eng)
Catégories : Bibliothèques (constructions) -- Stuttgart (Allemagne)
Bureaux (pièces) -- Aménagement -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Construction -- Matériaux -- 21e siècle
Construction -- Planification -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Construction en béton -- 21e siècle
Construction en béton -- Dessins et plans
Construction en béton -- Histoire et critique
Coques (ingénierie)
Immeubles de bureaux -- 21e siècle -- Dessins et plans
Milieu de travail -- Aspect sanitaire -- 21e siècle
Musées -- Vienne (Autriche) -- 21e siècleIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu :
Blicken wir für einen Augenblick auf das vergangene Jahr und die neue Normalität in diesem Corona-Winter. Planungs- und Bauprozesse müssen oft ad hoc neu terminiert oder umprogrammiert werden. Fast täglich setzen wir uns vom Büro oder von zuhause aus per Videocall mit Kollegen und Partnern in Verbindung, Manchmal sind sie im Zimmer nebenan, dann wieder in unterschiedlichen Städten oder Ländern. Gegen das wachsende Unbehagen, soziale Kontakte und den direkten Austausch zu verlieren, haben wir so manche Gemeinschaftsaktionen im virtuellen Raum erfunden. Doch wie geht es weiter? Einige Aspekte unserer neuen Routine werden wir in der ein oder anderen Art weiterhin beibehalten, und dies wird uns zum Umdenken anstiften. Der Remote-Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden hat Vorteile, warum sollten wir ihn nicht auch weiterhin mehr oder weniger intensiv nutzen. Aber lässt unsere aktuelle eigene Wohnsituation ein regelmäßiges Szenario im Homeoffice dauerhaft zu? Was brauchen wir, um auf diese Situation eingerichtet zu sein? Vice versa gilt dasselbe für Büros: Sind dort dieselben großzügigen und oft kostspieligen Flächen notwendig, wenn nicht alle Mitarbeiter gleichzeitig vor Ort sind, sondern abwechselnd im Homeoffice arbeiten? In letzter Konsequenz führt der enorme Digitalisierungsschub, den wir im Alltag erleben, auch zu einer Umorientierung in der Architektur. Denn die Nutzungsmöglichkeiten von Räumen, der Bedarf an das Raumangebot und die Organisation von Flächen müssen angepasst werden. Es stellt sich deshalb die grundsätzliche Frage: Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus, welche Parameter werden sich verändern und wie stellt sich die Planung auf die Herausforderungen flexibler und wechselnder Bedürfnisse ein, sowohl zuhause als auch im Büro? In Berlin-Kreuzberg eröffnete kürzlich die neue Axel- Springer-Hauptzentrale, ein Glaspalast nach dem Entwurf von OMA. Der große Neubau feiert die globale Medienmacht des Konzerns mit großer Geste, er fasst insgesamt 43 500 m2 Büroflächen und 3500 Arbeitsplätze. Seine Architektur soll den Übergang von der Print- zur digitalen Medienwelt symbolisieren, wie OMA mitteilt. Geplant wurde der gigantische Bürobau lange vor der Corona-Zeit, und doch muss er den drängenden Fragen unserer heutigen Alltagsrealität mit Blick auf zukünftige Szenarien standhalten. Zeigt sich hier ein Weg für die Bürowelt der Zukunft auf, wie wir sie uns wünschen?
Wir schließen den Themenkreis unserer diesjährigen Ausgaben mit einem Heft zum Schwerpunkt Beton. Die Projektauswahl zeigt das Potenzial des Materials in konstruktiver Hinsicht sowie mit Blick auf seine Qualitäten im urbanen Kontext und im Innenraum. Wir dokumentieren aktuelle Neubauten und Sanierungen mit verputzten Fassaden oder aus Sichtbeton, weiß oder anthrazit gefärbt. Spannende Kontraste ergeben sich dabei durch Materialkombinationen. Bernardo Bader ergänzt die dunklen Betonoberflächen seines Atelier- und Wohnhauses in Bregenz um helle, sägeraue Holzvertäfelungen und Treppengeländer aus Messing. Die peruanischen Architekten Barclay & Crousse lockern die Betonfassade des Wohnhauses in Lima durch vertikale Brise Soleil aus regionalem Marmor auf. Mit glatten und grobkörnigen Putzstrukturen macht BDR bureau die Skelettstruktur des sanierten und energetisch ertüchtigten Bestandsbaus der Schule in Turin sichtbar. Frank Kaltenbach stellt Ihnen außerdem den Erweiterungsbau der Landesbibliothek in Stuttgart von Lederer Ragnarsdóttir Oei vor, ein weißer Solitär im brausenden Verkehr. Der Tradition von Betonschalen geht Matthias Beckh in seinem Essay nach, nicht ohne das Zukunftspotenzial dieser Bauweise zu skizzieren. Ein Detail-Interiors Heft liegt dieser Ausgabe bei – und wir wünschen Ihnen auch damit viel Freude beim Lesen. Kommen Sie gut ins Neue Jahr!En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/bauen-mit-beton/ Réservation
Réserver ce document
Exemplaires(1)
Code-barres Cote Support Localisation Section Disponibilité SL 24192 DETAIL Fascicule ESA Saint-Luc Beaux-Arts - Biblio Disponible no.1/2(2008:Jan./Feb.) - 2008-01-01 - Bauen mit Beton = Concrete Construction = Construire en béton (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
[n° ou bulletin]
Titre : no.1/2(2008:Jan./Feb.) - 2008-01-01 - Bauen mit Beton = Concrete Construction = Construire en béton Type de document : texte imprimé Année de publication : 2008 Langues : Français (fre) Catégories : Architecture -- 21e siècle -- Dessins et plans
Béton apparent
Béton décoratif
Bibliothèques universitaires -- Tokyo (Japon)
Construction en béton -- 21e siècle
Constructions universitaires -- Paris (France)
Couleur en architectureIndex. décimale : 72 Architecture Résumé : Résumé en français [n° ou bulletin] no.1/2(2008:Jan./Feb.) - 2008-01-01 - Bauen mit Beton = Concrete Construction = Construire en béton [texte imprimé] . - 2008.
Langues : Français (fre)
Catégories : Architecture -- 21e siècle -- Dessins et plans
Béton apparent
Béton décoratif
Bibliothèques universitaires -- Tokyo (Japon)
Construction en béton -- 21e siècle
Constructions universitaires -- Paris (France)
Couleur en architectureIndex. décimale : 72 Architecture Résumé : Résumé en français Réservation
Réserver ce document
Exemplaires(1)
Code-barres Cote Support Localisation Section Disponibilité SL 24418 Détail Fascicule ESA Saint-Luc Beaux-Arts - Biblio Disponible 9.2020 - 2020-09-09 - Konzept = Concept : Wohnquartiere = Residential Areas (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
![]()
![]()
[n° ou bulletin]
Titre : 9.2020 - 2020-09-09 - Konzept = Concept : Wohnquartiere = Residential Areas Type de document : texte imprimé Année de publication : 2020 Langues : Allemand (ger) Anglais (eng) Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Construction en béton -- 21e siècle
Densification urbaine
Habitations -- Aspect environnemental
Immeubles de grande hauteur -- Dessins et plans
Politique du logement -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Bâle (Suisse) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Munich (Allemagne) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Tōkyō (Japon) -- 21e siècle
Urbanisme -- 21e siècle -- Aspect économique
Urbanisme -- 21e siècle -- Aspect social
Urbanisme -- Dessins et plansIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu : DETAIL 9/2020
published 01.09.2020
Money talks – this sober principle still dominates the planning of residential areas today. Many municipalities find it difficult to resist investor-driven urban development. But local residents have become more demanding. It’s is a well-known fact that a lively urban quarter needs more than just affordable housing, ample parking spaces and a functioning traffic infrastructure. Yet it is much more difficult to translate this insight into actual planning.
Andreas Hofer, Director of the International BuildingExhibition 2027 in Stuttgart and co-initiator of several housing cooperatives in Zurich, has a lot of experience in doing so. In his essay, he describes the laborious farewell to 100 years of housing developments and the renaissance of the urban quarter – “this dense and loud mess hated by modernity”. For him, this paradigm shift is best achieved where there are links to existing building structures, for example in former industrial areas.
In this issue, we take an in-depth look at two current neighbourhood developments. Prinz Eugen Park in Munich and Erlenmatt Ost in Basel are pursuing ambitious goals in terms of resource conservation, mixed use and social integration. The guidelines on which their planning is based are accordingly detailed. Of equal importance are clients who are open to experimentation and intensive cooperation between all stakeholders during the planning process and beyond.
We also take a look beyond Europe’s borders. In the Reports section of this issue, Florian Busch describes the forces at work behind the apparent chaos of Tokyo’s urban planning and the challenges facing Japan’s capital city with its pending population decline.En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/konzept-wohnquartiere/ [n° ou bulletin] 9.2020 - 2020-09-09 - Konzept = Concept : Wohnquartiere = Residential Areas [texte imprimé] . - 2020.
Langues : Allemand (ger) Anglais (eng)
Catégories : Architecture -- Dessins et plans
Construction en béton -- 21e siècle
Densification urbaine
Habitations -- Aspect environnemental
Immeubles de grande hauteur -- Dessins et plans
Politique du logement -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Bâle (Suisse) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Munich (Allemagne) -- 21e siècle
Quartiers (urbanisme) -- Tōkyō (Japon) -- 21e siècle
Urbanisme -- 21e siècle -- Aspect économique
Urbanisme -- 21e siècle -- Aspect social
Urbanisme -- Dessins et plansIndex. décimale : 72 Architecture Note de contenu : DETAIL 9/2020
published 01.09.2020
Money talks – this sober principle still dominates the planning of residential areas today. Many municipalities find it difficult to resist investor-driven urban development. But local residents have become more demanding. It’s is a well-known fact that a lively urban quarter needs more than just affordable housing, ample parking spaces and a functioning traffic infrastructure. Yet it is much more difficult to translate this insight into actual planning.
Andreas Hofer, Director of the International BuildingExhibition 2027 in Stuttgart and co-initiator of several housing cooperatives in Zurich, has a lot of experience in doing so. In his essay, he describes the laborious farewell to 100 years of housing developments and the renaissance of the urban quarter – “this dense and loud mess hated by modernity”. For him, this paradigm shift is best achieved where there are links to existing building structures, for example in former industrial areas.
In this issue, we take an in-depth look at two current neighbourhood developments. Prinz Eugen Park in Munich and Erlenmatt Ost in Basel are pursuing ambitious goals in terms of resource conservation, mixed use and social integration. The guidelines on which their planning is based are accordingly detailed. Of equal importance are clients who are open to experimentation and intensive cooperation between all stakeholders during the planning process and beyond.
We also take a look beyond Europe’s borders. In the Reports section of this issue, Florian Busch describes the forces at work behind the apparent chaos of Tokyo’s urban planning and the challenges facing Japan’s capital city with its pending population decline.En ligne : https://www.detail.de/heft-artikel/konzept-wohnquartiere/ Réservation
Réserver ce document
Exemplaires(1)
Code-barres Cote Support Localisation Section Disponibilité SL 24684 DETAIL Fascicule ESA Saint-Luc Beaux-Arts - Biblio Disponible 12.2023 - 2023-12-09 - Nachverdichtung (Bulletin de Detail : Zeitschrift für Architecktur + Baudetail)
PermalinkPermalink