[n° ou bulletin]
Titre : |
Vol.2017:N°6 - 2017-06-01 - Bauen mit Glas = Gass Construction |
Type de document : |
texte imprimé |
Année de publication : |
2017 |
Langues : |
Allemand (ger) Anglais (eng) |
Catégories : |
Centres de recherche -- Londres (GB) Construction en verre -- Innovations technologiques Constructions -- Gand (Belgique) Constructions commerciales -- Shanghai (Chine) Constructions en verre Constructions scolaires (universités) -- Etats-Unis Façades Habitations -- Manchester (GB) Immeubles de bureau -- Londres (GB) Immeubles de bureau -- Nantes (Loire-Atlantique) Mouvement moderne (architecture)
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Index. décimale : |
72 Architecture |
Résumé : |
Datum: 01.06.2017
»Transparenz wird überschätzt«, meinte Jacques Herzog vor etwa einem Jahr bei der Eröffnung des Vitra Schaudepots in Weil am Rhein. Wird sie das wirklich? Wir sind dieser Frage in unserer Juni-Ausgabe nachgegangen und haben eine vorläufige Bilanz gezogen. Zwar hat die zeichenhafte Bedeutung von transparenter Architektur im Vergleich zur Nachkriegsära an Relevanz verloren – ihre symbolische Strahlkraft als Sinnbild für die Demokratie ist nicht mehr vorrangig. Doch im Gegensatz zu früher gibt es heute sehr vielfältige Qualitäten, die Gebäude aus Glas auszeichnen und ihre Architektur einzigartig machen.
Für die Dokumentationen dieser Ausgabe hat unsere Redakteurin Heide Wessely richtungsweisende Projekte und die entsprechenden konstruktiven Details zusammengestellt. Der Baukörper der Ryerson-Universität in Toronto von Snøhetta stellt den Studierenden dank seiner bedruckten Glasfassade abwechslungsreich belichtete Innenräume zur Verfügung, die sie für unterschiedliche Lernszenarien nutzen können. Mit drehbaren bedruckten Glaslamellen reagiert die Fassade des Bankengebäudes in Nantes von AIA Associés auf die Sonneneinstrahlung und schafft eine klimatische Pufferzone.
Die wärmegedämmten Gussglaselemente der Außenhülle des Sainsbury Wellcome Centre in London von Ian Ritchie Architects schirmen das Innere der Forschungseinrichtung vom Straßenraum ab und streuen blendfreies Licht in die Arbeitsräume. Mit dem gläsernen Pavillon in Manchester und dem Glasatrium in der Baker Street in London zeigen wir Ihnen zwei funktionale und dezente Ergänzungen von historischen Bestandsbauten.
Der Diskussionsbeitrag in dieser Ausgabe erörtert das Potenzial von Glas für die vielen Wohntürme, die derzeit in großen Städten Konjunktur haben. Und im Technik-Artikel wirft unser Autor Kars Haarhuis einen Blick auf innovative Hybridstrukturen, die Beton oder Stahl mit tragendem Glas kombinieren. |
Note de contenu : |
1 Editorial
Sandra Hofmeister
18 Impressum, Fotonachweis
108 Contributors
Berichte • reports
6 Studieren mit Aussicht: Universitätsgebäude in New York
Jakob Schoof
10 Zwischen Expressionismus und Nachkriegsmoderne – Otto Bartning
Claudia Fuchs
12 Wohnhochhaus für Studenten in Vancouver
Roland Pawlitschko
14 Bücher
Diskussion • discussion
20 In der Höhe wohnen
Heide Wessely
Dokumentation • documentation
30 Wohnhaus in Gent (BE)
Miass Architectuur, Gent / Steven Vandenborre Architecten, Kortrijk
34 Hochschulzentrum in Toronto (CA)
Snøhetta, New York, mit Zeidler Partnership Architects, Toronto
42 Glasatrium in London (GB)
Marks Barfield Architects, London
47 Bürogebäude in Nantes (FR)AIA Associés, Paris
52 Flagship-Store in Shanghai (CN)
UUfie, Toronto
58 Pavillon in Manchester (GB)
SimpsonHaugh and Partners, Manchester
64 Forschungszentrum in London (GB)
Ian Ritchie Architects, London
Technik • technology
72 Tragendes Glas in HybridstrukturenKars Haarhuis
Produkte • products
76 DETAIL research
82 Fassaden
90 Außenanlagen
92 Möbel- und Raumkonzepte
96 Bauphysik
100 Architektur im Dialog
101 Serviceteil
106 Projektbeteiligte / Hersteller /Ausführende Firmen |
En ligne : |
http://www.detail.de/heftarchiv-artikel/bauen-mit-glas-30176/ |
[n° ou bulletin]
Vol.2017:N°6 - 2017-06-01 - Bauen mit Glas = Gass Construction [texte imprimé] . - 2017. Langues : Allemand ( ger) Anglais ( eng)
Catégories : |
Centres de recherche -- Londres (GB) Construction en verre -- Innovations technologiques Constructions -- Gand (Belgique) Constructions commerciales -- Shanghai (Chine) Constructions en verre Constructions scolaires (universités) -- Etats-Unis Façades Habitations -- Manchester (GB) Immeubles de bureau -- Londres (GB) Immeubles de bureau -- Nantes (Loire-Atlantique) Mouvement moderne (architecture)
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Index. décimale : |
72 Architecture |
Résumé : |
Datum: 01.06.2017
»Transparenz wird überschätzt«, meinte Jacques Herzog vor etwa einem Jahr bei der Eröffnung des Vitra Schaudepots in Weil am Rhein. Wird sie das wirklich? Wir sind dieser Frage in unserer Juni-Ausgabe nachgegangen und haben eine vorläufige Bilanz gezogen. Zwar hat die zeichenhafte Bedeutung von transparenter Architektur im Vergleich zur Nachkriegsära an Relevanz verloren – ihre symbolische Strahlkraft als Sinnbild für die Demokratie ist nicht mehr vorrangig. Doch im Gegensatz zu früher gibt es heute sehr vielfältige Qualitäten, die Gebäude aus Glas auszeichnen und ihre Architektur einzigartig machen.
Für die Dokumentationen dieser Ausgabe hat unsere Redakteurin Heide Wessely richtungsweisende Projekte und die entsprechenden konstruktiven Details zusammengestellt. Der Baukörper der Ryerson-Universität in Toronto von Snøhetta stellt den Studierenden dank seiner bedruckten Glasfassade abwechslungsreich belichtete Innenräume zur Verfügung, die sie für unterschiedliche Lernszenarien nutzen können. Mit drehbaren bedruckten Glaslamellen reagiert die Fassade des Bankengebäudes in Nantes von AIA Associés auf die Sonneneinstrahlung und schafft eine klimatische Pufferzone.
Die wärmegedämmten Gussglaselemente der Außenhülle des Sainsbury Wellcome Centre in London von Ian Ritchie Architects schirmen das Innere der Forschungseinrichtung vom Straßenraum ab und streuen blendfreies Licht in die Arbeitsräume. Mit dem gläsernen Pavillon in Manchester und dem Glasatrium in der Baker Street in London zeigen wir Ihnen zwei funktionale und dezente Ergänzungen von historischen Bestandsbauten.
Der Diskussionsbeitrag in dieser Ausgabe erörtert das Potenzial von Glas für die vielen Wohntürme, die derzeit in großen Städten Konjunktur haben. Und im Technik-Artikel wirft unser Autor Kars Haarhuis einen Blick auf innovative Hybridstrukturen, die Beton oder Stahl mit tragendem Glas kombinieren. |
Note de contenu : |
1 Editorial
Sandra Hofmeister
18 Impressum, Fotonachweis
108 Contributors
Berichte • reports
6 Studieren mit Aussicht: Universitätsgebäude in New York
Jakob Schoof
10 Zwischen Expressionismus und Nachkriegsmoderne – Otto Bartning
Claudia Fuchs
12 Wohnhochhaus für Studenten in Vancouver
Roland Pawlitschko
14 Bücher
Diskussion • discussion
20 In der Höhe wohnen
Heide Wessely
Dokumentation • documentation
30 Wohnhaus in Gent (BE)
Miass Architectuur, Gent / Steven Vandenborre Architecten, Kortrijk
34 Hochschulzentrum in Toronto (CA)
Snøhetta, New York, mit Zeidler Partnership Architects, Toronto
42 Glasatrium in London (GB)
Marks Barfield Architects, London
47 Bürogebäude in Nantes (FR)AIA Associés, Paris
52 Flagship-Store in Shanghai (CN)
UUfie, Toronto
58 Pavillon in Manchester (GB)
SimpsonHaugh and Partners, Manchester
64 Forschungszentrum in London (GB)
Ian Ritchie Architects, London
Technik • technology
72 Tragendes Glas in HybridstrukturenKars Haarhuis
Produkte • products
76 DETAIL research
82 Fassaden
90 Außenanlagen
92 Möbel- und Raumkonzepte
96 Bauphysik
100 Architektur im Dialog
101 Serviceteil
106 Projektbeteiligte / Hersteller /Ausführende Firmen |
En ligne : |
http://www.detail.de/heftarchiv-artikel/bauen-mit-glas-30176/ |
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